Zu anderer Zeit in der großen Stadt des Landes Beta wünschte sich der König, der zu seinen Schätzen unter anderem das wunscherfüllende Juwel zählte, die Geburt eines Sohns. Wie ihm aufgetragen, betete er, brachte Opfer dar und verteilte Almosen, damit dieser Wunsch in Erfüllung gehe. Die Prinzessin Gedenzangmo erzählt dem König von einem Traum, aus dem sie deute, dass sie einen Sohn gebären würde. Nach 9 Monaten kommt der Junge zur Welt, dem der Name Timegünden, das heißt der Unbefleckte, gegeben wird.
Schon als junger Mann will Timegünden die Besitztümer seines Vaters als Almosen verteilen. Der König stimmt zu, dass Güter den Armen gegeben werde. Sein Vorsteher Taradze, ein schlechter Geist, warnt den König davor, ein Herrscher ohne Güter zu werden. Er sagt, Timegünden solle reich heiraten, um sich damit seinerseits an seine Güter zu klammern. Der Prinz heiratet Mendezangmo, die Tochter des Königs vom Lande des Lotus. Ihnen werden Drillinge geboren, zwei Knaben, die „Tugendrein“ und „Gut und Edel“ genannt werden, und ein Mädchen namens „Gut und Schön“.
Doch Timegünden will weiter den Besitz seines Vaters den Armen geben, deren Leiden ihn betrüben. Mit Almosen, sagt er, wäre er von seinem Schmerz befreit. „Mach mit meinem Reichtum, was...▸ weiterlesen